Was ist Anlagegold?

Zusammenfassung

  • Anlagegold ist ein Sammelbegriff für Bankengold und staatliche Goldmünzen

  • Anlagegold zeichnet sich durch eine hohe Reinheit aus

  • Anlagegold wird nahe am Goldpreis gehandelt

  • Manche ETFs nutzen als Grundlage Bankengold, sogenannte Gold-ETFs

  • Die Schweiz ist einer der grössten Handelsplätze für Anlagegold

Eine Einführung zu Anlagegold

Gold an sich ist ein Element der Metalle, ein Edelmetall, um genauer zu sein. Es lässt sich bei relativ niedrigen Temperaturen verformen und kommt in der Natur sogar gediegen vor.

Gold wird heute in verschiedenen Bereichen eingesetzt: in der Zahnmedizin, Schmuckherstellung, Industrie und natürlich im Anlagegeschäft.

Nicht alles Gold ist sogenanntes Anlagegold, dieses zeichnet sich durch eine gewisse Reinheit und Transparenz was die Herstellung angeht aus. Anlagegold ist in vielen Ländern steuerfrei oder wird zumindest zu einem reduzierten Steuersatz gehandelt.

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Der Unterschied zwischen Bankengold und Anlagegold

Als Bankengold zählen in der Schweiz Barren und Plättchen aus Gold von einem Reinheitsgrad von mindestens 995 Tausendstel. Diese Barren und Plättchen müssen mindestens die Feinheit und den Stempel des Schmelzers oder Prüfers tragen. Solches Barren oder Plättchen werden üblicherweise im Gewicht von 1 Gramm bis 12 Kilogramm gehandelt. Bankengold ist auch Anlagegold.

Nicht als Bankengold aber trotzdem als Anlagegold zählen staatlich geprägte Goldmünzen, welche nahe am Goldwert gehandelt werden. Typische Bespiele dafür sind Schweizer Goldvreneli, Krügerrand, Maple Leaf und Wiener Philharmoniker Goldmünzen. Alle diese Münzen wurden staatlich geprägt und waren oder sind offizielles Zahlungsmittel in den Ursprungsländern. Als Anlagegold gelten sie, weil sie nahe am Goldpreis gehandelt werden und in der Schweiz von der Mehrwertsteuer befreit sind.

Anlagegold ist also die als Anlage geeignete physische Form von Gold.

Bild von physische Goldbarren und Münzen © soofiatailor – Pixabay
Physische Goldbarren und Münzen © soofiatailor – Pixabay

Verwendung von Anlagegold

Gold wird von Privatpersonen, Institutionen und Staaten oder deren Zentralbanken gehandelt und gehortet.

Für Privatpersonen und Firmen ist Anlagegold die effizienteste Möglichkeit, physisches Gold zu kaufen bzw. Vermögen mit Gold zu sichern. Dabei setzten sie auf das als krisensicher geltende Metall um Vermögen vor Inflation oder Turbulenzen an den Aktienmärkten zu schützen. Gold ist in dieser Funktion einer Währung ähnlicher als einer klassischen Anlage. Es ist als Wertspeicher zu sehen, dessen Wert im Gegensatz zu einer Währung nicht von einem einzelnen Staat beeinflusst werden kann. Wie eine stabile Währung eines Industriestaates wird Gold bei fast allen Banken der Welt akzeptiert und es können grosse Vermögen leicht transportiert werden.

Zentralbanken nutzen Anlagegold als ein Mittel um Vertrauen in die eigene Währung zu schaffen. Wenn eine Währung einen Vertrauensverlust an den Märkten hinnehmen muss, kauft die Zentralbank oft Gold um das Vertrauen der Anleger in die Währung zu stärken.

Bankengold wird international gehandelt und wird überall auf der Welt akzeptiert.

Vorteil von Anlagegold

Anlagegold ist ein standardisiertes, wertdichtes, unverderbliches begehrtes, international bekanntes und viel gehandeltes Produkt. Dies macht den Handel damit wesentlich einfacher und transparenter als bei vielen anderen Produkten.

Durch die natürliche Limitierung kann es nicht wie zum Beispiel Währungen plötzlich im Überfluss hergestellt werden und der Nachschub des Gutes wird nicht von einer einzigen Nation kontrolliert.

Im Gegensatz zu anderen Rohstoffen ist der industrielle Nutzen von Gold relativ beschränkt, dies schränkt den Einfluss der industriellen Nachfrage auf den Preis stark ein.

Gold kann in seinem Wert stark schwanken, ebenso wie anderen Anlagen wie Aktien, Anleihen oder Rohstoffe. Die Gefahr, dass Gold über Nacht wertlos wird oder plötzlich nur noch ein Bruchteil wert ist wie das bei der Swissair oder bei der CS passiert ist, ist jedoch wesentlich kleiner.

Die hohe Wertdichte und der mobile Charakter von Gold ermöglichen es Vermögen einfach auch über Grenzen zu transportieren. Bei Aktien, Obligationen sowie anderen Wertschriften ist dies bedeutend schwieriger während die Wertpapiere leicht transportiert werden können, verbleibt der zugrundeliegende Wert wie die Firma bei einer Aktie doch am alten Ort im ursprünglichen Land.

Kritik an Anlagegold

Viele Fachleute kritisieren Gold und sprechen ihm sogar den Status als Anlageklasse ab. Auch wenn die Kritik an Gold in Teilen durchaus berechtigt ist, so ist die totale Ablehnung ebenso fragwürdig wie die unbegründete Überhöhung von Gold.

Einer der beliebtesten Kritikpunkte ist, dass Gold keine Zinsen zahle. Dieser Punkt ist korrekt, jedoch haben wir in den letzten Jahren gesehen, dass Aktien und Staatsanleihen nicht zwangsweise Zinsen zahlen. Auch wenn die Zinsen in diesen Bereichen langsam steigen, so bedeutet dies noch lange nicht, dass ein Sparer nach Abzug von Verwaltungs- und Depotkosten einen Gewinn erwirtschaftet.

Die Lagerung von Gold kostet viel Geld. Dieser Punkt ist differenziert zu betrachten, natürlich kostet die Lagerung von grossen Mengen Gold in Hochsicherheitslagern Geld. Kleine Mengen Gold lassen sich aber ebenso zu Hause oder günstig in Schliessfächern lagern und können durch die Hausratsversicherung versichert werden. Zu beachten ist, die Lagerung von Aktien im Aktiendepot der Bank kostet ebenfalls Geld und eine Dividendenausschüttung ist nicht garantiert.

Die Lagerung von Anlagegold

Da Anlagegold ein physisches Produkt ist, muss es gelagert werden. Es kann, je nach Menge und Sicherheitsbedürfnis, in den eigenen vier Wänden, in einem Schliessfach, in Sammelverwahrung oder Einzelverwahrung bei der Bank oder bei einem spezialisierten Unternehmen gelagert werden. Auf jeden Fall sollte man sicherstellen, dass das Gold versichert aufbewahrt wird.

Die Kosten für die Lagerung können stark variieren und hängen unter anderem von den Versicherungskosten ab. Zuhause ist die Lagerung günstig, die Versicherung jedoch teurer als in einem spezialisierten Lager. Schliessfächer bei Banken sind ab 100 Franken zu bekommen währen sie bei Privaten Lagerunternehmen ab 500 Franken zu haben sind. Sammel- Einzelverwahrung kostet 0.35 % – 1,6% pro Jahr.

Welche Bedeutung hat Anlagegold für die Schweiz?

Die Schweiz ist einer der grössten Goldhandelsplätze der Welt, wodurch Bankengold für den Wirtschaftsstandort eine grosse Bedeutung hat. Dabei wird Gold nicht nur virtuell an der Börse in Zürich und Genf gehandelt sondern auch physisch in die Eidgenossenschaft importiert, raffiniert und wieder exportiert. Vier der weltgrössten Goldraffinerien befinden sich in der Schweiz und grosse Teile ihrer Produktionskapazitäten werden für Bankengold genutzt.

Schweizer Goldbarren und Goldmünzen © PreMeSec GmbH
Schweizer Goldbarren und Goldmünzen © PreMeSec GmbH

ETFs und Edelmetallkonto als Alternative zu Bankengold

Seit einigen Jahren gewinnen ETFs bei Konsumenten immer mehr an Beliebtheit. Diese Exchange Traded Funds werden an der Börse gehandelt und enthalten ganz verschiedene Wertschriften oder Güter, so gibt es auch sogenannte Gold-ETFs. Bei den Gold-ETFs ist zwischen jenen zu unterscheiden, welchen physisches Bankengold zugrunde liegt und jenen die den Goldwert nur durch Tausch- oder Termingeschäfte abbilden. Letztere haben den Nachteil, dass sie ein Gegenparteirisiko beinhalten, wenn sich die Gegenpartei des Tausch- oder Termingeschäfts nicht an den Vertrag hält, kann der Wert des ETFs verfallen. ETFs haben den Vorteil, dass sie sehr leicht handelbar sind und dass man sich als Investor nicht selbst um die Lagerung der Edelmetalle kümmern muss. Ausserdem stellen ETFs Sondervermögen dar und sind auch bei einem Konkurs der Bank, bei der man die ETFs aufbewahrt, Eigentum des Kunden.

Eine weitere Alternative zu physischem Bankengold sind Edelmetallkonti. Das sind Konten, die nicht in Schweizer Franken oder Euro, sondern in Gramm Gold geführt werden. Wie Bargeldkonten auch sind Edelmetallkonti Guthaben, die man bei einer Bank hat, wenn die Bank Konkurs geht, bekommt man maximal die 100'000.00 CHF aus der Einlagensicherung. Bei manchen Banken sind Edelmetallkonti von der Einlagensicherung ausgeschlossen. Je nach Ausgestaltung des Vertrags ist es auch möglich, das Edelmetall von einem Konto gegen Aufpreis physisch zu beziehen.

Lesen Sie hierzu unseren Artikel der verschiedene Gold Anlagen vergleicht!

Steuern auf Anlagegold

Anlagegold ist in der Schweiz von der Mehrwertsteuer ausgenommen, aber nicht von der Vermögenssteuer. Um den Schweizern die Investition in physisches Gold ohne Mehrwertsteuer zu ermöglichen und dadurch eine Marktverzerrung zu den umliegenden Ländern zu verhindern, hat der Bundesrat Anlagegold von der Mehrwertsteuer ausgenommen.

Nicht zu vergessen ist allerdings, dass Gold ein erhebliches Vermögen darstellen kann, weshalb es nicht von der Vermögenssteuer ausgenommen ist und in der Steuererklärung angegeben werden muss. Lesen Sie hierzu den Artikel Steuern auf Gold.

Anlagegold kaufen

In der Schweiz ist es aufgrund der wirtschaftlichen Bedeutung von Bankengold zu handeln. Die Hausbank verkauft üblicherweise Anlagegold und andere Edelmetalle, aber auch spezialisierte Händler bieten Anlagegold an. Der Preis für Anlagegold orientiert sich am Börsenpreis für Gold er liegt aber immer darüber da die Produktion der Barren und Münzen ebenfalls bezahlt werden muss. Je schwerer der Goldbarren oder die Goldmünze desto kleiner ist der Anteil der Produktionskosten am Preis.
Aufgrund der hohen Sicherheit in der Schweiz sowie des ausgeklügelten Konzepts lässt sich Anlagegold hervorragend auf PeMeSec kaufen.

Anlagegold verkaufen

Wer Gold verkaufen will, sollte sich über die zu erzielenden Preise bewusst sein. Während für Altschmuck und Zahngold nur der Goldpreis abzüglich eines Schmelzabschlages bezahlt wird, muss für Anlagegold beim Verkauf mehr als der Goldpreis verlangt werden. Da man Anlagegold ohne einschmelzen beinahe sofort weiterverkaufen kann, müssen keine Kosten für Einschmelzen sowie Kurssicherungskosten vom Goldwert abgezogen werden.

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Häufig gestellte Fragen zu Anlagegold

Was ist Anlagegold und warum sollte ich es kaufen?

  • Anlagegold ist physisches Gold welches entweder in Barren oder Münzform produziert wird. Im Gegensatz zu Schmuck, Industrieprodukten oder Dentalgold ist Anlagegold von der Mehrwertsteuerbefreit.

Welche Formen von Anlagegold gibt es?

  • Anlagegold wird als Barren oder von Staatlichen Münzprägeanstalten als Münzen hergestellt.

Wo kann ich Anlagegold kaufen?

  • Anlagegold kann bei Banken, Edelmetallhändler oder auf spezialisierten Plattformen wie PreMeSec.ch gekauft werden.

Wie wird der Wert von Anlagegold bestimmt?

  • Anlagegold wird international gehandelt. Dem Wert zu Grunde liegt der Börsenwert von Gold. Dieser ist in der Tageszeitung und auf verschiedenen Internetseiten ablesbar.

Sind Anlagegold und physisches Gold dasselbe?

  • Anlagegold ist eine Teilmenge des physischen Gold welches auch Goldschmuck, Zahngold und weitere Produkte aus Gold beinhaltet. Kein physisches Gold sind Goldzertifikate, ETFs oder Goldkonten bei der Bank.

Ist Gold eine Anlage?

  • Im Allgemeinen werden auch Edelmetalle wie Gold zu den Geldanlagen gezählt.
    Gold kann durch die Wertsteigerung, also über Kursgewinne, zu Erträgen führen. Wenn man für Geldanlagen die enge Definition anlegt, dass eine Anlage ein Mehrwert schaffen muss so kann Gold dies im Gegensatz zu einer Maschine, Fabrik oder Firma nicht. Aktien können neben Kursgewinnen für den Anleger auch Gewinne durch Dividenden erwirtschaften.
    Manche Experten teilen Gold in nicht in die Anlageklasse sonder in die Währungsklasse ein. Dies weil Gold wie Währungen als Vermögensspeicher dient und leicht handelbar ist. Im Unterschied zu einer Währung wird der Wert von Gold nicht von einer Zentralbank beeinflusst, was ein Vorteil sein kann.

Was Beeinflusst den Preis von Anlagegold?

  • Der Preis von Anlagegold wird über die Börse bestimmt. Verschiedene Faktoren beeinflussen den Preis von Anlagegold. Die wichtigsten sind die Nachfrage nach Schmuck, die Stimmung der Anleger und die Nachfrage der Zentralbanken nach Gold. Über die letzten Jahre hatte die Nachfrage der neuen Mittelschicht in China und Indien einen wachsenden Einfluss auf den Goldpreis. Speziell in Indien in dem Schmuck als Anlage und Absicherung für Frauen gekauft wird, kauft die neue Mittelschicht vermehrt Gold.
    Weltweit kaufen Anleger Gold in wirtschaftlich unsicheren Zeiten um Ihr Geld vor Turbulenzen am Aktienmarkt oder Entwertung durch Inflation zu schützen. Auch die Angst vor Kriegen lässt Anleger oft Gold kaufen.
    Zentralbanken kaufen Gold um das Vertrauen der Anleger in ihre Währung zu verbessern. Nachdem in den 00er Jahren Zentralbanken viel Gold verkauft haben, bauten sie in den letzten Jahren wieder Goldreserven auf. Inwiefern dies mit der Diskussion um ein Ende des US-Dollars als Leitwährung zu tun hat lässt sich nicht mit Sicherheit sagen.

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